In Nordrhein-Westfalen beginnt 2025 eine neue Generation von Streetfood-Festivals, die nicht nur kulinarisch, sondern auch ökologisch Maßstäbe setzen. Unter dem Label „Green Streetfood“ touren Veranstaltungen durch Städte wie Düsseldorf, Münster und Bonn – mit einem klaren Fokus auf Regionalität, Müllvermeidung und soziale Verantwortung.
Teilnehmende Foodtrucks und Stände müssen bestimmte Kriterien erfüllen: vegane und vegetarische Optionen, recycelbare Verpackungen, saisonale Zutaten und der Nachweis über Herkunft und Lieferwege. Auch soziale Projekte – etwa Inklusionsküchen oder Integrationsinitiativen – erhalten Vorrang bei der Zulassung.
Organisiert werden die Festivals von einem gemeinnützigen Verein in Zusammenarbeit mit Städten und Umweltverbänden. Zusätzlich werden Workshops, Kochshows und Vorträge zu Ernährung, Zero Waste und nachhaltigem Unternehmertum angeboten.
Die Besucher:innen zeigen sich begeistert: Es gehe nicht nur ums Essen, sondern um Bewusstsein und Begegnung. Das Festival soll Genuss, Ethik und Erlebnis verbinden – und Alternativen zum klassischen Fast Food aufzeigen.
Das NRW-Umweltministerium fördert das Projekt mit 1 Million Euro für Infrastruktur, Bildungsformate und mobile Energiesysteme.
„Green Streetfood“ beweist: Nachhaltigkeit muss nicht belehren – sie kann inspirieren, schmecken und verbinden.