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Generation Z entdeckt analoge Hobbys neu

In einer zunehmend digitalen Welt sucht die Generation Z 2025 verstärkt nach analogen Erlebnissen – zur Entschleunigung, Selbstverwirklichung und sozialen Interaktion. Hobbys wie Nähen, Töpfern, Malen, Origami, Schallplattensammeln oder Briefe schreiben feiern ein überraschendes Comeback.

Viele junge Menschen berichten, dass sie durch analoge Tätigkeiten ein besseres Körpergefühl, kreative Freiheit und mentale Entlastung erleben. Die Bewegung ist oft Teil einer bewussten „Digital-Diät“ – weniger Bildschirmzeit, mehr „echte“ Zeit.

Entsprechend boomt die Nachfrage nach Workshops, Kursen und gemeinschaftlichen Ateliers. Städte wie Leipzig, Mainz oder Nürnberg fördern solche Initiativen über Jugendkulturprogramme und Raumförderungen.

Auch auf TikTok oder Instagram entstehen neue Trends rund um „slow hobbies“, „offline vibes“ und „craftcore“. Dabei geht es nicht um Perfektion – sondern um Prozess, Materialität und achtsame Selbstverbindung.

Ein Symbol der Bewegung: der analoge Sonntag – ein wöchentliches Social-Media-Detox-Ritual, das sich in vielen Peer Groups etabliert hat.

Die Gen Z zeigt: Zukunft braucht nicht immer neue Technik – manchmal braucht sie bewusste Rückbesinnung.

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